Bio Wacholderbeeren, ganz

Herkunft und Anbau des Wacholders

Der Gemeine Wacholder oder auch Heide-Wacholder kommt in Europa, Asien und Teilen Amerikas vor. Wacholder-Arten sind immergrüne Sträucher und Bäume. Wacholder stellen an die Böden besondere Anforderungen, sie sollen eher nährstoffarm und sandig sein. Und Wacholder liebt die Sonne.

In Deutschland war der Wacholderbaum der „Baum des Jahres 2002“. Die Pflanze steht hier unter Naturschutz, allerdings dürfen die Beeren zur Reifezeit gepflückt werden.

Bereits vor 3500 Jahren machte man in Ägypten aus Wacholder und Kräutern Mundwässer. Die Germanen hängten Zweige von Wacholder über die Stalltüren, um Druiden und Hexen fernzuhalten.

Verwendung in der Küche

Wacholder riecht sehr kräftig, er schmeckt leicht harzig-bitter und süßlichwürzig. Die ganzen Wacholderbeeren passen sehr gut zu kräftigen Fleisch- und Wildmarinaden, Fischsud, deftigen Rind- und Schweinefleischgerichten. Zu Weiß-, Rot- und Sauerkohl, zu Pasteten und eingelegtem Gemüse ist er auch perfekt. In der Kombination mit Lorbeer, Knoblauch, Majoran, Thymian, Fenchel, Pfeffer und Senfkörnern ist Wacholder bestens aufgehoben.

Selbst in Marmeladen bzw. in Gelees kann man Wacholder nutzen. Da Wacholder sehr kräftig im Geschmack ist, verwenden Sie ihn bitte sehr sparsam. Nutzen Sie pro Kilo zu würzendem Produkt nicht mehr als ca. 5 Beeren.

Nicht zu vergessen – der Wacholderschnaps. Leicht zerquetschte Wacholderbeeren werden mit Alkohol überzogen und danach gebrannt. Nach einer Zugabe von Sprit oder Getreidedestillat wird der Feinbrand destilliert. Wacholderbrände erhalten dadurch eine besonders intensive Wacholdernote.

Warum Bio Wacholderbeeren von Kamelur®

In unserem Onlineshop erhalten Sie BIO Wacholderbeeren in kleinen Mengen frisch verpackt und eingeschweißt. Lagern Sie die Beeren möglichst kühl und dunkel. So hält sich das Aroma 2-3 Jahre.